Tierschutzkalender

Zwei Jahre sind vergangen, seitdem wir mit Unterstützung der Kunstschule Regenbogen den Tierschutz-Kalender entworfen haben. In dem Kalender illustrieren wir jeden Monat ein Problem aus der Tierwelt und zeigen Lösungen auf. Eine besondere Aktion: Wir haben den Kalender bei der einzigartigen Viecherlmesse in der St. Maximilianskirche präsentiert und verkauft, um den Tierschutzverein München zu unterstützen. Gestern konnten wir endlich die Spenden von der Viecherlmesse dem Tierschutzverein überreichen. Wir wollen in diesem Jahr weitere Spendenaktionen starten. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, meldet euch bei uns, um einen Tierschutz-Kalender zu erwerben, und besucht unsere Aktionen!

JC – TV

„Wo kommst du eigentlich her?“, ist eine Frage, die viele Menschen, die nicht „typisch deutsch“ aussehen, zu hören bekommen. Daher war genau diese Frage Titel einer Podiumsdiskussion mit YouthBridge-Jugendlichen, die im Rahmen des Projekts „JC-TV“ der EJKA stattfand. Zawadi, Jonas, Duy und David haben ihre Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung geteilt. „Wenn mich Leute fragen, woher ich wirklich komme, sage ich: aus meiner Mutter“, Duys Antwort ist so einfach, so wahr! Und Zawadis eindringlicher Appell: „Es geht nicht um Schuldzuweisungen. Es geht darum, zu reflektieren und zu versuchen, sich selbst zu verbessern und diskriminierendes Verhalten hinter sich zu lassen.“

Vortrag von Sozialministerin Carolina Trautner

Bei dem heutigen Fachtag „Antworten auf Salafismus 2.0“ ging es um die Frage, wie Jugendliche im Netz gestärkt werden können, damit sie salafististischer Internetpropaganda nicht auf den Leim gehen. Ein wichtiges Thema für uns YouBies. Besonders gefreut hat uns, dass Sozialministerin Carolina Trautner die Bedeutung von Projekten wie YouthBridge für unsere Demokratie hervorgehoben hat: „Junge Menschen wollen sich einbringen. YouthBridge zeigt, welche Kreativität und Tatkraft Jugendliche entwickeln, wenn wir ihnen Raum zur Entfaltung geben.“ Wir YouBies werden weiter Flagge zeigen – für unsere Demokratie und gegen jede Art von Extremismus!

Jubiläumsfeier der Sos-Kinderdörfer weltweitam 14.11.2019

Familiär, voller Dankbarkeit und Emotionen: so verlief die Jubiläumsfeier der Sos-Kinderdörfer weltweit zu der auch YouthBridge eingeladen war!😍

Nach einigen tollen Reden des Vorstandes und der Vorstellung eines sehr rührenden musikalischen Projektes einer ehemaligen Bewohnerin eines Kinderdorfes, durften einige unserer Youbies den Gästen von ihren Erfahrungen mit den Sos-Kinderdörfern erzählen. Egal ob in Skopje, Seekirchen oder Caldonazzo, bei unserer Präsentation wurde eines klar: die bisherige Zusammenarbeit hat uns unvergessliche Momente beschert und davon wollen wir unbedingt mehr!

Danke Sos-Kinderdörfer weltweit für die Einladung zum wundervollen Event und bis ganz bald😉

Rundbrief Powidl

Wir bauen Brücken zur Sudetendeutschen Jugend (SDJ) und sind in ihrem Rundbrief Powidl erschienen. Herzlichen Dank an Mario Hierhager, Vorsitzender der SDJ, für die hervorragende und inspirierende Zusammenarbeit!
Wir freuen uns auch schon auf den Sudetendeutschen Tag, der vom 7. bis 9. Juli in Regensburg stattfinden: Einige YouBies werden auf dem Sudetendeutschen Tag YouthBridge vorstellen und zum Thema Flucht und Vertreibung diskutieren. Gerade bei diesem Thema ist es entscheidend, Brücken zu bauen.

Jewrovision 2019, Frankfurt

Die Jewrovision ist das heißeste Event für alle jungen Juden in Deutschland: Gemeinden aus großen deutschen Städten bereiten eine vom Eurovision-Song-Contest inspirierte Show vor! Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren versuchen auf der Bühne die Jury davon zu überzeugen, dass ihre Gemeinde die lauteste, stärkste und kreativste ist. Denn der Gewinner darf, abgesehen vom Titel, auch die ganze nächste Jewro-Vision mit nach Hause nehmen! Und wer ist immer dabei, wenn so viele Communities aufeinandertreffen? YouthBridge natürlich! Und so jubelten wir auch dieses Jahr so stark wir konnten für Münchens Performance!

YouthBridge zu Gast beim Tierheim München

Beim ersten Treffen für unser zukünftiges gemeinsames Projekt ging es zunächst darum, dass wir YouBies uns ein Bild von der aktuellen Situation im Tierheim machen. Nach einer ausführlichen Führung konnten wir feststellen, dass die Artenvielfalt überwältigend ist! Von wegen Hunde und Katzen – das Tierheim München hat eine Reichweite von Wellensittichen über Waschbären bis hin zu Rotgesichtsmakaken. Es ähnelt mehr einem Zoo als einem Tierheim!
Anschließend sammelten wir in zwei Gruppen unsere Ideen, wie wir das Tierheim noch ein Stück verbessern können. Zentral waren für uns dabei folgende zwei Aspekte: die Aufklärungsarbeit und das Vorgehen gegen die Welpenmafia. Wir haben uns entschieden, soziale Medien zu nutzen, um für die Situation der Welpen zu sensibilisieren. Wir wollen auch unsere eigenen Merchandise-Produkte entwerfen. Ein sehr spannendes erstes Treffen für ein noch spannenderes Projekt!

Digitalisierung und Demokratie: YouBies moderieren Podiumsdiskussion bei der Langen Nacht der Demokratie

Die Idee, eine Podiumsdiskussion zu organisieren, kam Silas und mir vor ungefähr einem halben Jahr. Wir hielten es für notwendig, über das Thema Digitalisierung zu sprechen und es aus jugendlicher Perspektive zu beleuchten, da Digitalisierung am meisten uns betrifft.
Uns ging es darum, zu erfahren, wie sich die digitale Revolution auf unsere Demokratie ausgewirkt hat und welche Änderungen sie noch bringen wird.

Vorher-Nachher-Vergleich

Wir haben bei der Podiumsdiskussion einen Test gemacht: Für welche Partei stimmen die YouBies? Das Besondere: Wir hatten zwei Wahlen. Die erste Wahl fand vor der Podiumsdiskussion statt. Und nach der Podiumsdiskussion haben wir dann nochmal gewählt. Wir wollten wissen, wie sich die Podiumsdiskussion auf die YouBies ausgewirkt hat. Und tatsächlich: Es gab einige spannende Änderungen im Vorher-Nachher-Vergleich.

Was nehmen die YouBies von der Podiumsdiskussion mit jungen Spitzenpolitikern am 23.09. mit?

Ege, Julia, Noal, Patricia, Ismail, Georgij, Jonas und Dominik moderierten die Podiumsdiskussion mit den jungen Politikern. Es ging um die Themen soziale Gerechtigkeit, Infrastruktur, Bildung und Integration. Rede und Antwort standen: Christian Moser (CSU-Landtagskandidat), Florian Siekmann (Grüne Jugend Bayern), Stefanie Krammer (Vorsitzende Jusos Bayern), Felix Locke (Vorsitzender Junge Freie Wähler Bayern), Maximilian Funke-Kaiser (Vorsitzender Junge Liberale Bayern) und Ates Gürpinar (Landtagsspitzenkandidat Die Linke Bayern).
Wie empfanden die Moderatoren die Podiumsdiskussion, was sind die wichtigsten Ergebnisse und die interessantesten Eindrücken? Und was sagen die YouBies, die im Publikum waren?

Janusz Korczak goes Mini-München

Auch in der Ferienzeit sind die YouthBridge-Teilnehmer – unsere YouBis – aktiv! Einige haben das kulturpädagogische Projekt Mini-München besucht, um den Kindern Janusz Korczak, den Vater der Kinderrechte, vorzustellen. Seit über 36 Jahren ist die Spielstadt Mini-München das größte Ferienprogramm der Stadt und eines der bekanntesten in Deutschland. Hier gestalten die Kinder „ihre“ Stadt selbst. Die YouBis trafen Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren, hielten Vorträge und diskutierten mit den Kindern über Kinderrechte. Zwei YouBis berichten von ihren Eindrücken.

Kreativität – YouthBridge bei der Hochschule Fresenius zu Gast

Unsere Seminare finden nicht nur in unseren eigenen Räumlichkeiten bei der EJKA statt.
YouthBridge kooperiert mit zahlreichen Institutionen und Organisationen, die uns auch zu
Seminaren einladen. Am 7. Juli 2018 waren wir bei der Hochschule Fresenius zu Gast. Es ging um
das Thema Kreativität. Ein Thema, das für unser Leadership-Projekt sehr wichtig ist. Denn Leader
müssen nicht nur strukturiert und organisiert sein, sie müssen auch und insbesondere kreativ sein!

Abi macht frei“ – ein Vorschlag für das Abimotto 2018. Geht das?!

Beim Radiosender Störfunk M94.5 konnten einige YouthBridge-Teilnehmer ihre ersten Hörfunkerfahrungen sammeln. Und sie waren begeistert! Warum? Weil sie die Gelegenheit hatten, innerhalb kürzester eine eigene Radiosendung auf die Beine zu stellen. Das Thema der Sendung wurde ebenfalls von den Teilnehmern gewählt: Was darf ein Witz? Denn auch bei YouthBridge haben wir festgestellt, dass Witze nicht nur lustig und auflockernd sein müssen, sondern auch verletzend sein können, wenn bestimmte Menschengruppen belächelt werden sollen. So lautete ein Vorschlag für das Abimotto 2018 doch tatsächlich „Abi macht frei“.
Die Sendung besteht aus zwei selbstgemachten Clips zum Thema, eigener Moderation und viel guter Musik! Vielen Dank an Elke Michaelis für diese wundervolle Chance, wir freuen uns auf die Fortsetzung und neue gemeinsame Projekte.
Hier könnt Ihr das Ergebnis hören:
https://soundcloud.com/aktiv-gegen-vorurteile/was-darf-ein-witz-abi-macht-frei?utm_source=soundcloud&utm_campaign=share&utm_medium=facebook

Unternehmertum mal anders: Impact Hub

Donnerstag, 22. März 2018. Gespannt steht unsere Truppe am Eingang des Impact Hubs, ein soziales Unternehmen, in München. Gesagt wurde uns, dass wir heute Joscha Lautner, einen der Gründer und Leiter dieses erfolgreichen Start-Ups, kennenlernen würden. Dieses Unternehmen, welches sich mitten in der Stadt, jedoch in einer abgelegeneren Straße befindet, sieht von außen auf den ersten Blick gar nicht so besonders aus. Doch sobald man die Tür öffnet, ist man erstaunt und fasziniert von allen Eindrücken.

Alles ist so anders! Die gesellschaftlichen Vorstellungen von Firmeneinrichtungen, kleine Bürozimmer mit schwarzen Ledersesseln und weißen Wänden, werden hier komplett auf den Kopf gestellt. Die unterschiedlich großen Arbeitsräume sehen durch ihre Glasfronten freundlich und offen aus. Durch die hohe Decke ist es möglich, den Platz ideal zu nutzen und selbst auf den „Dächern“ der Büros zu arbeiten, ohne dass der Raum einen einengt. Doch das Faszinierendste ist die gemütliche Einrichtung und Dekoration. Wo findet man sonst noch Sitzsäcken, Hängematten, alte Fahrräder und Bücher, die so gut zusammen passen und ein gemütliches Gefühl geben?

Während wir noch am Verarbeiten dieser vielen Eindrücke sind, ist Joscha auch schon aufgetaucht und führt uns zur sogenannten Arena. Dieser große Raum, bestehend aus hohen, breiten Abstufungen, auf die man sich setzen kann, betont die gemeinschaftliche Atmosphäre in diesem Unternehmen. Sobald Joscha anfängt, über sich und das Projekt zu reden, bestätigen sich unsere Vermutungen über den offenen und herzlichen Umgang hier. Mit seiner lockeren und ehrlichen Art erzählt er uns, wie er durch jahrelange Jugendarbeit während seines Studiums der Politikwissenschaften und Verwaltung immer mehr die Ideen der Jugendlichen aufsog. Nachdem er uns von seinem sozialen Engagement wie seinem Jahr in einem indischen Waisenhaus berichtet, dürfen wir uns die Räume intensiver anschauen.

Neben den Büroflächen und der Arena gibt es noch einen Workshop- und einen Pepperroom. Diese Räume kann man für Besprechungen mieten. Da der Workshoproom nicht besetzt ist, können wir hier unser Gespräch weiterführen. Doch vorerst redet nicht Joscha, sondern zwei der zehn Mitglieder von Impact Hub, Markus und Matthias. Markus arbeitet, seitdem seine Gruppe von „Content Managern“ bei Microsoft aufgelöst wurde, an einem Immobilienprojekt einer Wohnbaugenossenschaft namens „wagnis“. Matthias ist Autor und Regisseur, er ist schon seit 2015 bei Impact Hub. Hier schreibt er seine Geschichten und findet viele verschiedene Meinungen und neue Ideen. Und das ist der Grund, warum die meisten hier arbeiten.

Die beeindruckende Gemeinschaft wird auch durch gemeinsame Mahlzeiten gestärkt. Lea, auch Mitglied von Impact Hub, sagt uns, dass man beim Essen hervorragend mit den anderen Mitgliedern ins Gespräch kommt. Da Impact Hub keine Sponsoren hat, kostet die Mitgliedschaft 100 bis 200 € monatlich. „Wer wirklich entschlossen und interessiert ist, der investiert auch Zeit und Geld“, erklärt Joscha. Also, wer ein Büro sucht, das nicht nur flexible Räumlichkeiten bietet, sondern vor allem auch eine unterstützende Community, wird von Impact Hub begeistert sein.

YouthBridge mischt mit: Was außerhalb des Projekts passiert

Bei YouthBridge besuchen wir nicht nur Workshops, lernen interessante Referenten und Persönlichkeiten kennen und stellen unsere Gruppenprojekte auf die Beine. Wir sind auch über den Projektrahmen hinaus engagiert: Wir schauen uns um, was in der Welt um uns herum passiert. In der letzten Zeit haben wir das soziale Unternehmen Impact Hub besucht und bei der Quizkantine mitgemacht. Doch was verbirgt sich dahinter und welche Eindrücke haben wir gesammelt?

Quizkantine: knapp vorbei ist auch daneben!

… auch wenn es diesmal vielleicht gar nicht so knapp war: YouthBridge belegte, trotz anfänglicher Erfolge, den 13. von insgesamt 13 Plätzen bei der Quizkantine. 13 Teams machten mit und stellten sich in sechs Runden Fragen zu unterschiedlichen Themen. Doch was zunächst nach einer großen Enttäuschung klingt, erwies sich als eine super Überraschung: Der letzte Platz bekommt nämlich immer einen „kleinen“ Trostpreis und darf beim nächsten Mal wieder kostenlos mitmachen! Da der Abend wirklich sehr lustig und aufregend war, ist dieser Preis also der beste, den wir hätten bekommen können. Und darum fangen wir schon bald an, uns auf die vielseitigen Fragen und Spiele vorzubereiten. Und da die 13 bekanntermaßen eine Glückszahl ist, machen wir uns überhaupt keine Sorgen, dass beim nächsten Mal das Glück auf unserer Seite sein wird und wir uns den 1. Platz schnappen!

Fotos: Katya Ponomarenko

Pressekonferenz im Dezember 2017

Premiere und Filmpreisverleihung Antworten auf Salafismus Bayerns Netzwerk für Prävention und Deradikalisierung am 07.11.2017