Youthbridge goes to Israel
Nach unserem ersten Tag in Israel hatten wir alle den Eindruck, dass wir schon eine Woche hier sind! Es gab so viel zu sehen und zu erleben, so viele Orte zu besichtigen! Die Höhle, ein heiliger Ort, an dem vor 2.000 Jahren der Rabbi Shimon lebte und an dem die Menschen noch heute ihre Wunschzettel hinterlassen. Wir besuchten auch Kfar Pki’in, eine drusische Siedlung, wo wir etwas über die Besonderheiten dieser ungewöhnlichen Religion und die Geschichte des drusischen Volkes erfuhren. Wir probierten auch ihre berühmte Pita mit Hummus und Labeneh: sooooo lecker!
Was war noch Gutes dabei? Wir trafen auch den Bürgermeister von Karmiel, der uns von dieser modernen, gut ausgestatteten und sich schnell entwickelnden Stadt erzählte. Dann hatten wir ein unvergessliches Treffen mit den jungen Freiwilligen vom Notdienst in der Ambulanzstation in Karmiel. Die haben uns nicht nur mit ihrem Enthusiasmus und ihrer Kompetenz begeistert, sondern auch ein leuchtendes Beispiel dafür gegeben, wie Menschen verschiedener Religion zusammen leben, arbeiten und Freunde sein können. Wir beendeten den unglaublich langen und glücklichen Tag mit einem Tanz auf dem Dach mit den Jungs von unserem Austauschprojekt, der Tanzgruppe Karmiel Flowers, mit der uns eine langjährige Freundschaft verbindet.
Kann man das alles wirklich an einem Tag erleben?