Myth-Oh-No!

Dieses Kartenspiel ist im Rahmen unseres Projekts gegen Verschwörungsmythen entstanden.

Worum geht’s?

Mythen gibt es wahrscheinlich, seit es Menschen gibt. Mythen sind bequem, weil sie für das Unbekannte, das Komplexe einfache Erklärungen bieten. Dass Menschen hier schnell den Überblick verlieren können, verwundert nicht. Deswegen haben wir die bekanntesten Mythen zusammengefasst. Wir haben dabei Gegenfragen gestellt, die zum Nachdenken anregen.

Haben Sie Interesse?

Wir besuchen Schulen, Jugendgruppen und Vereine aller Altersgruppen, wo wir das Spiel vorstellen. So arbeiten wir z.B. eng mit Referendarinnen und Referendaren zusammen, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wirken.

Das Kartenset können Sie gerne bestellen – unter youthbridge@ejka.org.

Herzlichen Dank an alle, die mit Ideenreichtum und Tatkraft sehr viel zu unserem Gemeinschaftswerk beigetragen haben:

• Kyra Dabek
• Maria Filina
• Janberk Hamza Inan
• Radoslav Karastoyanov
• Mathias Kasper
• Olga Kotlytska
• Danylo Krol
• Marco Maier
• Sophie von Miller
• Seraphine Nantalya
• Arseniy Pavlenko
• Stefania Plougarli
• Laura Soldo
• Maria Magdalena Soldo
• Kathrin Will

1. Vor Spielanfang werden aus allen Karten so viele zusammengehörende Paare (Zusammenfassung und Gegenfrage) herausgenommen, dass jeder Spieler eine Karte bekommt. (Ist die Anzahl der Schüler ungerade, spielt die Lehrkraft mit.)
2. Die Karten werden ausgeteilt (am besten die Schüler ziehen selbst).
3. Es beginnt die Einlesezeit (ca. 3 min), in dieser Phase zeigt niemand die eigene Karte.
4. Nun nennen alle reihum eine Information über die eigene Karte. Wichtig: nicht den Titel, die Farbe, konkrete Personen oder Organisationen nennen, die in der Karte genannt werden.
5. Jetzt beginnt die Partnersuche. Anhand der Information aus dem Schritt zuvor haben alle eine Vorstellung bekommen, wer die Gegenfragen zu der Zusammenfassung haben könnte und umgekehrt.
6. Die Paare machen jetzt Teamarbeit (ca. 3 min), in der sie sich über den Verschwörungsmythos austauschen und sich gegenseitig die Karten vorstellen.
7. Nun stellt jedes Paar den jeweiligen Mythos der ganzen Gruppe vor. Hierbei können alle auch ihr Vorwissen, persönliche Meinungen und zusätzliche Gegenargumente zu dem Mythos einfließen lassen.