Was braucht man, um (sich) zu verkaufen?

Was macht ein Start-up erfolgreich? Worauf kommt es an, um erfolgreich zu gründen? Geht es um den Businessplan, die Technologie oder gehört noch etwas dazu? In dem Seminar wird der Professor for International Management & Leadership Dr. Guy Katz Tipps und Tricks aus der Welt der Start-ups geben und die Gruppe gleich in Anschluss herausfordern. Es wird spannend!

Professor Guy Katzs Seminar hat mir sehr gut gefallen. Mit seiner sympathischen Art und viel Witz hat er seinen Zuhörern das ‚,Pitching“ beigebracht.
Pitching ist das Überzeugen einer Person von irgendeiner beliebigen Sache. Das reicht vom Überreden der Eltern, einem das neue iPhone zu kaufen, bis zum Verkauf eines Startups für Millionen von Euro. Ich denke, dass mir Pitching in meinem Leben viel weiterhelfen wird. Besonders gut gefallen hat mir, neben der sehr abwechslungsreichen Präsentation, das Fazit, dass man absolute jede noch so schwachsinnige Idee verkaufen kann, wenn man sich geschickt genug anstellt. Dafür muss natürlich die Zielgruppe und die Story drum herum passen. Das sieht man vor allem an Werbefilmen, in die Unmengen von Geld gesteckt wird, um die perfekte Geschichte zu konstruieren.
Raphaela Chmiel

Die fünf Gruppen wurden mit jeweils drei bis fünf Personen ziemlich klein gehalten, so dass jeder seinen Teil beitragen musste. Interessant war, dass jede Gruppe auf verschiedene Ideen kam, was das Produkt und die Präsentationsart betrifft, da uns ja freie Wahl gelassen wurde. Besonders überzeugend waren die Auftritte, bei denen neue Ideen wie das „easybike“ oder „MGarage“, ein Werbekonzept für die bekannte Kette „Hans im Glück,“ oder ein erleichtertes Mülltrennungskonzept vorgestellt wurden. Als Einleitungen wurden dabei Sketches wie auch Alltagssituation genutzt, die dem jeweiligen Pitch ein mitreißendes Etwas verliehen haben. Jedoch war es auch sehr informativ und einfallsreich. Ich war überrascht, dass man in so kurzer Zeit auf so viele tolle Ideen kommen konnte und dazu noch eine durchdachte Präsentation auf die Beine gestellt hat. Generell bin ich froh, dass das Seminar einen theoretischen und einen praktischen Teil hatte, weil man so das angeeignete Wissen sofort anwenden konnte. Dadurch konnte man sich das Erlernte besser merken, so dass es uns im weiteren Leben helfen wird.

Georgiy Kan