YouthBridge – Integrationspreisträger!

AUS NEW YORK NACH MÜNCHEN: DIE ERFOLGREICHE INITIATIVE IM HERZEN BAYERNS. SEI DABEI!

YouthBridge ist ein Projekt der Europäischen Janusz Korczak Akademie in dem Jugendliche unterschiedlichster Herkunft, Muttersprache und Religion ein zweijähriges Leadership-Programm absolvieren. Mit dem neu erworbenen Wissen und Können setzen die Jugendlichen eigene soziale, mediale und kulturelle Initiativen um und bauen Brücken zwischen verschiedenen Communities. YouthBridge schafft in München Vielfalt, Kreativität und Miteinander und bekämpft Hass, Ausgrenzung und Radikalisierung!

Europäische Janusz Korczak Akademie e.V.
Blumenstraße 29
80331 München

Telefon: +49 (0) 8937946640

E-Mail: info@ejka.org

20 hours ago

Spannender Besuch bei der Vertretung der Europäischen Kommission in München 🇪🇺✨Wir haben uns mit dem Leiter der Vertretung, Herrn Wolfgang Bücherl, ausgetauscht. Dabei ging es nicht nur darum, wie die Europäische Kommission arbeitet oder wie Entscheidungen in Brüssel getroffen werden, sondern auch um Fragen, die uns junge Menschen gerade besonders beschäftigen: Welche Rolle spielt Ursula von der Leyen eigentlich? Was würde mit Deutschland und der EU passieren, wenn die AfD Teil der Bundesregierung wäre? Und wie unterscheidet sich die deutsche von der europäischen Politik? 🏛️💬Besonders spannend waren die Infos, welche Aufgaben die Europäische Kommission hat. Die Kommission ist nicht nur „Hüterin der Verträge“, sondern entwickelt auch neue Gesetze, vertritt die Interessen der EU nach außen und sorgt dafür, dass Regeln in allen Mitgliedstaaten eingehalten werden. Die Vertretung in München verbindet diese europäische Ebene direkt mit der regionalen Politik und den Menschen in Bayern: Die Vertretung informiert, erklärt, vernetzt und macht Europa vor Ort sichtbar. 🇪🇺🤝Wir haben haben mutig nachgehakt, kontrovers diskutiert und reflektiert, wie sich junge Menschen motivieren lassen, bei Europawahlen sich mit europäischen Fragen auseinanderzusetzen. Natürlich haben wir auch über Zukunftsvisionen gesprochen – zum Beispiel darüber, ob es eines Tages eine gemeinsame europäische Armee geben könnte und was das bedeuten würde. 🌍Das Treffen war ein wichtiger Teil unseres Europa-Projekts, das Jugendlichen die Chance gibt, Europa besser zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und aktiv mitzugestalten. Vielen Dank für den intensiven und inspirierenden Austausch! 💙✨ ... See MoreSee Less
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2 days ago

📢 Jetzt reden wir … mit Christian Ude! 🏛✨Im Rahmen unserer Reihe „Jetzt reden wir“ haben wir den ehemaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude zu einem Kamingespräch über Demokratie, Verantwortung und gesellschaftlichen Zusammenhalt getroffen - dieses Mal sogar mit echtem Kamin.🔥Christian Ude berichtete, dass sein Wunsch, Bürgermeister zu werden, schon in der Grundschule entstand. Nicht nur der Gedanke „wer nichts kann, sticht an“🍻, wie er seine ersten Vorstellungen vom Bürgermeisteramt beschrieb, faszinierte ihn. Sondern vor allem auch die Vorstellung, das Leben einer Stadt zu gestalten und Menschen zusammenzubringen. Er erzählte außerdem, wie ihn Dr. Hans Lamm, der damalige Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde München, bereits in den 1970er Jahren dafür sensibilisierte, wie wichtig die Beteiligung von jungen Menschen für eine stabile Demokratie ist. Solche Unterstützung in jungen Jahren zu erfahren, hat den späteren Bürgermeister stark geprägt, wie er uns auch anhand einer Anekdote aus seiner Schulzeit warmherzig erklärte.Ein großes Thema des Abends war die Gefahr digitaler Echokammern. Wir haben darüber gesprochen, wie leicht es heute ist, sich im Netz nur noch mit Meinungen zu umgeben, die man ohnehin schon teilt. Diese Entwicklung kann den Blick verengen, gegenseitiges Verständnis zerstören und Radikalisierung begünstigen. 📱⚠️Zum Abschluss erinnerte Christian Ude sich an zwei Erfolge aus seiner Amtszeit, die ihm besonders in Erinnerung geblieben sind: die erfolgreiche Entwicklung der Messe München. Und als größten Erfolg den Bau des größten Jüdischen Zentrums Europas am Sankt-Jakobs-Platz, das für Christian Ude ein einmaliges Zeichen kultureller Vielfalt und der Wertschätzung des jüdischen Lebens in München ist.🤝 „Jetzt reden wir“ entsteht in Kooperation mit dem GIM e.V. und stärkt junge Menschen darin, Verantwortung im öffentlichen Diskurs zu übernehmen und aktiv für ein demokratisches, respektvolles Miteinander einzustehen.#Youthbridge #EJKA #GImuenchen #ChristianUde #Demokratie #Toleranz #Antisemitismusprävention #München #PolitischeBildung #JetztRedenWir ... See MoreSee Less
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2 days ago

🤝“Das Wort ist „Machen“!
Dieser Satz zog sich wie ein roter Faden durch die Gespräche: Mut fassen, sich vorbereiten, Netzwerke aufbauen und einfach loslegen.🫶Beim Seminar „Demokratie ohne Frauen?? Bavaria ruft!“, organisiert im Rahmen des Programms Frauen (T)Räume von EJKA Präsidentin Eva Haller, haben wir mit beeindruckenden Frauen aus Politik, Forschung und Zivilgesellschaft darüber gesprochen, wie wichtig es ist, Räume für weibliche Perspektiven zu schaffen und warum Demokratie ohne junge Frauen keine echte Demokratie ist.👩‍⚖️🫂Mit Stadträtin Barbara Likus (SPD) sprachen wir über die Herausforderungen, denen Frauen in der Politik begegnen. Sie teilte ihre Erfahrungen aus dem Stadtrat, berichtete von Konkurrenzdruck und sprach offen darüber, dass Online-Kommentare oft weniger Inhalte, sondern vielmehr die Person angreifen: ein Hindernis, das viele Frauen in der Öffentlichkeit betrifft.In der anschließenden Diskussionsrunde mit Ruth Waldmann (SPD), Luise Klemens (ver.di Bayern), Atalie Gerhard (Universität Jena) und Ulrike Grimm (CSU) ging es um politische Teilhabe, Empowerment, Mentoring und den Mut, Verantwortung zu übernehmen.Ein herzliches Dankeschön an alle Podiumsgäste für eure Erfahrungen, eure Ehrlichkeit und euren Einsatz für Gleichberechtigung und politische Sichtbarkeit von Frauen, ebenso an das engagierte Publikum, das diesen Austausch so lebendig und motivierend gemacht hat.💪 ... See MoreSee Less
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3 days ago

Gestern war einer dieser seltenen Abende, an denen man kurz innehält und realisiert, wie viel ein Weg bedeuten kann.Als ich beim Jugendempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten inmitten von über 450 jungen Engagierten stand, hätte ich nie gedacht, dass mein Name tatsächlich aufgerufen wird. In dem Moment, in dem der Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Sozialministerin Ulrike Scharf, welche uns schon so lange auf unserem Weg begleitet und unterstützt und BJR-Präsident Philipp Seitz mir die Auszeichnung überreichten, war ich ehrlich gesagt trotz allem überwältigt.Ich habe ihren Händedruck gespürt, die aufrichtigen Worte gehört und plötzlich war da dieses Gefühl von “gesehen werden”. Nicht im Sinne eines Preises, sondern als Anerkennung für all die Abende, Gespräche, Workshops und Momente, in denen man versucht, für junge Menschen einen Unterschied zu machen.Als jemand der sich seit einem halben Jahrzehnt bei YouthBridge engagiert, arbeite ich viel mit Themen, die oft schwer und herausfordernd sind: Antisemitismus, Hass, Desinformation, Polarisierung. Doch gestern Abend hat sich all das für einen Moment leicht angefühlt. Weil ich gemerkt habe: Diese Arbeit bleibt nicht unsichtbar. Nein sie ist sehr sichtbar und notwendig. Ich erinnere mich wie Philipp Seitz sich ausgedrückt hat: “Bayern braucht euch!” 🩵🤍Ja, die Welt braucht uns!💪🏽💪💪🏾Besonders bewegt hat mich auch, welche jungen Menschen neben mir ausgezeichnet wurden. Jeder mit einer eigenen Geschichte, eigenen Kämpfen, eigenem Mut. Zu spüren, dass wir gemeinsam Teil eines größeren Ganzen sind hat mich tief beeindruckt.Ich war stolz, dankbar, ein bisschen nervös und gleichzeitig unglaublich motiviert.Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Ehre, sondern ein Versprechen an mich selbst: Weitermachen. Weiterreden. Weiter zuhören.An YouthBridge, meine Community, meine Wegbegleiter: Danke, dass ihr mir jeden Tag zeigt, wie viel wir gemeinsam bewegen können.Und an den gestrigen Abend werde ich mich noch lange erinnern mit einem warmen Gefühl im Herzen♥️ Euer Mathias Kaspar 🤗📸: StMAS/Nötel/Schäffler, YouthBridge ... See MoreSee Less
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5 days ago

„Zusammen mit Ihrer Familie und anderen Juden in Ihrem Haushalt werden Sie weggebracht. Kranke und Alte dürfen nicht zurückbleiben. Wo Sie hinfahren, gibt es eine Krankenstation.“Doch in Wahrheit gab es keine Krankenstation, sondern den Tod, den die meisten erfuhren, die den Zettel bekamen, auf dem diese Worte standen. Diese Tragödie geschah am 16.10.1943 – einem Schabbattag.Das jüdische Leben in Rom ist alles andere als gewöhnlich und wir hatten die Möglichkeit, die starke Verwobenheit der Geschichte und Gegenwart an jenem Ort zu spüren, wo sich früher das jüdische Ghetto befand. Im jüdischen Museum sind wir Alltagsgegenständen von römischen Juden begegnet. Die Große Synagoge von Rom ist ein wahres Juwel der Stadt und hat auf uns einen noch größeren Eindruck hinterlassen.Doch der größte Eindruck waren mit Abstand die Lage und die Atmosphäre des Viertels. Eine Mauer gibt es nicht mehr und auch keine klare Grenze – das Viertel ist ein Stadtteil wie jeder andere. Und bei allen zunehmenden antisemitischen Vorfällen hat unser jüdischer Guide betont: Die römischen Juden lassen sich nicht einschüchtern!1555 als Ghetto eingerichtet, um Juden in die Konversion zum Christentum zu zwingen, ist das jüdische Viertel heute das genaue Gegenteil: ein Zeugnis der Resilienz und ein Hotspot jüdischen Lebens, mit Läden, Restaurants, Schulen und mehreren Gebetshäusern. Ein wahres jüdisch-römisches Erlebnis.Shabbat shalom! 🫶 ... See MoreSee Less
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