Für das zweite Kamingespräch der neuen YouthBridge-Generation haben wir einen ganz besonderen Stargast eingeladen: niemanden geringeren als Christopher Worthley. Als Vizepräsident der Allianz of America Corporation und Executive Director der Allianz Foundation für North America unterstützt Christopher YouthBridge New York und hat somit den Weg für uns Münchner YouBis geebnet! Unser Kamingespräch hatte ein spezielles Thema, das für zukünftige Leader wichtig ist: wohltätige Stiftungen und ihr Impact auf die Communities und die Gesellschaft. Zusammen mit Christopher, Karl Snethlage, unserem Freund von der Allianz hier in München, Helena Blickenberger vom Haus des Stiftens klärten wir zunächst, was Philanthropie bedeutet, wie man Stiftungen gründen kann und welche Stiftungen Unternehmen unterstützen können. Sofort merkten wir: Fast jeder kann, auch mit einem geringen Startkapital, eine Stiftung gründen. Und dabei gibt es sehr viele Möglichkeiten: vom Einzelmentoring von traumatisierten Kindern bis zu wohltätigen Bäckereien für Rentnerinnen. Als Nächstes berichtete Christopher über seinen beeindruckenden Lebenslauf und seinen Weg zur Allianz und ging so zu unserem ersten Spiel des Abends über: jeweils 5 Personen bilden ein Unternehmen und müssen sich auf 3 wohltätige Ziele einigen, die ihnen besonders auf dem Herzen liegen. Somit fanden wir heraus, wofür wir uns einsetzen wollen: Umweltschutz, Chancengleichheit, Kulturpflege, Geschichtsbewusstsein, Förderung von Schulen und Förderung ärmerer Familien. Nun begann das zweite Spiel: In denselben Gruppen durften wir uns Vorstandsvorsitzende der Allianz ausprobieren. Die Aufgabe: von 11 Stiftungen 2 wählen; welche 2 Stiftungsprojekte hat die Allianz tatsächlich gefördert? Das entfachte so manche Diskussion. Anhand folgender Kriterien mussten wir uns festlegen: Projektname, Anzahl der Teilnehmer, kurze Beschreibung des Projekts. Nicht einfach! Doch wir YouBis wären keine YouBis, wenn nicht mindestens ein Team es schaffen würde … Und tatsächlich: Eine Gruppe hat es geschafft, die 2 Stiftungen zu erraten. Eine andere hatte zwar nur einen Volltreffer, aber die Jury war von der gesamten Begründung sehr überzeugt. Die von der Allianz ausgewählten Projekte: direkte Betreuung von Pflegekindern im Chicago und Unterstützung von Schülern in Minneapolis (Bildungsförderung und Vorbereitung auf das Berufsleben). Danach feierten wir die Ergebnisse alle gemeinsam (mit viel Schokolade von Christopher), ein erfolgreiches Kamingespräch!